Für Kinder sind die Sinne der Zugang zur Welt. Ihre frühen Sinneserfahrungen bilden die Basis für alles Lernen. Darum ist die Sinnesförderung im Kindergarten so wertvoll.
Vom ersten Tag an wollen Kinder mit allen Sinnen ihre Umwelt entdecken. Und immer ist Bewegung im Spiel. Die sensomotorischen Erfahrungen, die das Kind in den ersten Lebensjahren macht, prägen die gesamte Entwicklung.
Um sich mit ihrer Lebenswirklichkeit auseinandersetzen zu können, müssen Kinder in der Lage sein, aufmerksam wahrzunehmen. Die sinnliche Wahrnehmung ist die Wurzel jeder Erfahrung, durch die das Kind seine Welt aufzubauen und zu verstehen lernt. Nur so gewinnt es Informationen, die ihm helfen, sich zu orientieren und angemessen zu handeln.
In den ersten sieben Lebensjahren lernen Kinder sensomotorisch. Erst allmählich entwickelt sich die Fähigkeit des abstrakten Denkens. Somit basiert das Fühlen und Denken jedes Menschen auf Sinneserfahrungen der frühen Kindheit. Sie bilden die Grundlage für komplexe Denkprozesse, auch für das Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen in der Schule.
(Quelle:
www.backwinkel.de/blog/sinnesfoerderung-im-kindergarten/)
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Kindertagesstättenleitung
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